Unser Projekt: Rikscha anschaffen

02.11.2022

 

 

Der Stadtseniorenrat Laufenburg e.V. (SENRAT) hat ein neues Projekt vor. In Laufenburg soll eine Rikscha stationiert werden, mit der mobilitätseingeschränkten Menschen ein Angebot für einen Ausflug ins Freie gemacht werden kann. Wir können uns dabei auch eine Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn in Murg und Laufenburg CH vorstellen.

 

Bis zu 2 erwachsene Gäste können mit einem elektrisch betriebenen Rikscha-Modell von einem Fahrer / einer Fahrerin befördert werden. Die Gäste können ihren Wunsch nach einem Ausflug telefonisch anmelden, dann wird ein*e Fahrer*in gesucht. Kommt die Fahrt zustande, sitzen sie nebeneinander vor der Fahrerin / dem Fahrer. Sie können sich so gut unterhalten und auch mit dem Fahrer/der Fahrerin ins Gespräch kommen. Wir wollen unseren Gästen eine Möglichkeit zur sozialen Teilhabe bieten und dem Recht auf „Wind in den Haaren“ Rechnung tragen.

 

Dies ist ein Projekt, denn eine Rikscha muss vom SENRAT erst beschafft werden, die Kosten betragen
ca. 11.000,- Euro. Über die Landesförderung erwarten wir einen nennenswerten Zuschuss. Zusätzlich benötigen
wir eine Garage, es fallen Wartungs- und Versicherungskosten an und nicht zuletzt braucht es dann auch Beine, welche die Rikscha durch die Lande fahren.

 

Unterstützt werden wir vom Familienzentrum Rheinfelden e.V., welches bereits seit mehreren Jahren 2 Rikschas betreibt. Es übernimmt die Ausbildung der Fahrer*innen und hilft uns beim Aufbau der Fahrtorganisation.

 

Wenn Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Projekt gut finden, unterstützen sie uns bitte. Wir benötigen:

 

-  Spenderinnen und Spender, um das nötige Geld für die Anschaffung aufzubringen. Der

   SENRAT ist als gemeinnützig anerkannt, Sie erhalten eine Spendenbescheinigung. Unsere

   Bankverbindung lautet IBAN DE34 6845 2290 0077 0746 98.

-  Eine Garage oder andere geeignete Unterstellmöglichkeit im Raum Rhina, Stadt oder Oststadt.

   Diese sollte für die Fahrer*innen so zugänglich sein, dass Sie nicht bei jeder Ausfahrt gestört

   werden. Die Rikscha hat einen Platzbedarf von etwa 2,3m x 1,3m x 1,8m. Es ist eine Schuko-

   Steckdose zum Laden des Akkus erforderlich, der Strom hierfür wird gemessen und die

   Kosten werden Ihnen erstattet.

-  Menschen, die sich als ehrenamtliche Fahrerin/Fahrer ausbilden lassen und später Ausfahrten

   übernehmen oder sich auf andere Weise an der Organisation beteiligen. Fahrer*innen müssen 

   aufgrund der elektrischen Antriebshilfe keine Leistungssportler*innen sein. Es braucht ein gutes

   Fahrgefühl, ein wenig Übung und Spaß am Fahren und an der Aufgabe.

 

Wir freuen uns auf ihre Unterstützung! Sollten Sie ergänzende Fragen zum Projekt haben dann melden Sie sich bitte bei Hans Eugen Tritschler, Tel: 07763 4024.